Maulwurf- / Wühlmausköder

Maulwürfe und Wühlmäuse sind häufige, jedoch sehr unterschiedliche Gartenbewohner. Während Maulwürfe nützlich sind, da sie Insekten fressen und keine Pflanzen schädigen, stellen Wühlmäuse eine große Gefahr dar, weil sie Wurzeln und Knollen anknabbern. Beide Tiere hinterlassen Erdhügel, doch ihre Lebensweise und der Umgang mit ihnen sind verschieden.

Der Maulwurf steht unter Artenschutz und darf nur vertrieben, aber nicht bekämpft werden. Duftstoffe wie Knoblauch oder spezielle Maulwurfschrecks helfen, ihn schonend umzusiedeln.

Wühlmäuse hingegen können erhebliche Pflanzenschäden verursachen, insbesondere an Wurzeln von Rosen, Obstbäumen und Gemüsepflanzen. Sie lassen sich das ganze Jahr über bekämpfen; die beste Zeit ist jedoch von Herbst bis Frühjahr, wenn die Nahrungsquellen knapp werden.

Maulwürfe

  • Nützliche Schädlingsbekämpfer
  • Kein Pflanzenschädling; hinterlässt nur Hügel
  • Unter Artenschutz: nur Vertreibung erlaubt

Wühlmäuse

  • Pflanzengefährdend durch Anknabbern von Wurzeln und Knollen
  • Typisches Merkmal: seitlich versetztes, ovales Loch im Erdhaufen (ca. 8 cm breit)
  • Effektive Bekämpfung besonders im Herbst und Winter


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